Juni 05, 2025

Ein Echo aus der Stille


Lass uns lauschen,
nicht mit den Ohren allein –
sondern mit jenem inneren Verstehen,
das zwischen Sein und Suchen lebt und den Faden der Menschlichkeit spinnt.

Für jene,
die die Sprache der Sehnsucht nicht fürchten.

Nehmt es.
Nicht als Gabe.
Nicht als Gnade.
Sondern als das, was es ist:
Ein Echo,
das seine Antwort sucht.

Nichts ist heilsamer als ein Innehalten,
wenn die Seele nach Stille ruft.

Du darfst jetzt ganz du sein.
Dich nähren. Atmen. Ruhen.

Mit jener Kraft,
die nicht aus Überlegenheit,
sondern aus Herz-Erinnerung wächst.

In eine andere Richtung aufmachen,
seinem eigenen Licht entgegen.

Ein Echo,
das nun - seinen Ursprung und seine Antwort kennt.




Denn wer den Himmel in sich trägt, wie Geschichten es tun,

hat Platz für alle -

auch für jene, die nur im Schatten zu existieren glaubten.









4 Kommentare:

  1. WUNDERVOLL!!!
    Dankbare Grüße, C Stern

    AntwortenLöschen
  2. Das ist so schön ausgedruckt, grossartig!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
  3. Was du hier in deinem wunderbaren Gedicht beschreibst, tritt bei mir ein. Da ich wegen meiner Ohrenentzündung nur wenig zu hören vermag und außerdem richtig krank bin, habe ich erlebt, wie unbeschreiblich lichtreich die zarten Klänge von Vogelstimmen, Harfentönen und andere sphärische Klänge schweben und die Seele umspielen, heilen, den Himmmel in unseren Seelenhimmel tragen. Atmen, ruhen, wirken lassen
    Liebe Grüße von Dori ⭐️✨⭐️

    AntwortenLöschen
  4. ...den Faden der Menschlichkeit spinnen, wunderbare Zeilen, Danke. Herzliche Pfingstgrüsse, Klärchen

    AntwortenLöschen