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Sonntag, 1. Mai 2016

Hamburg im Regen

macht einen Besuch im Bucerius Kunst Forum sehr verlockend. Picasso und Fenster, das schien vielversprechend. Die Ausstellung "Fenster zur Welt" stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste.





Vor gut einem Jahr hatte mir eine Miro-Ausstellung hier sehr gut gefallen. Das Thema "Malerei als Poesie" war fein und inspirierend umgesetzt. Ähnliches hatte ich mir zum Thema Fenster und Picasso  erhofft. Dem war leider nicht so und ich verließ die Ausstellung schon nach kurzer Zeit und wanderte durch die regennasse Stadt.


Ich landete in der Hauptkirche St. Petri, dem ältesten Ort Hamburgs. 
(So heißt es.)


Hier ist eine Installation zu sehen, die "Ein Ort für mich" sein soll. Eine Einladung zum Innehalten im Alltag, zur Ruhe kommen und den Quellen unserer Kraft nachzuspüren.


Den Regentag hinter mir lassend, war ich froh, wieder in mein Dorf zurück fahren zu können. Den Vögeln zu lauschen und die Sonne zu genießen.


Lasse Revue passieren, freue mich am Nachspüren des Tages und dem kleinen Buch "Pablo Picasso" aus der Reihe "Junge Kunst", von Klinkhardt & Biermann.


Finde ein Zitat Picassos, dass mir mehr als einen Gedanken wert scheint:


"Wir wissen alle, daß Kunst nicht Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. Der Künstler muß wissen, auf welche Art er die anderen von der Wahrhaftigkeit seiner Lügen überzeugen kann." 
(PabloPicasso, 1923)







Montag, 4. Mai 2015

Montagsglück

ist ein schönes Wochenende und der Besuch in meiner Lieblingsstadt Hamburg, am Wochenende.


 Schon früh war ich unterwegs auf dem Rathausmarkt und habe, zusammen mit anderen  Touristen, die Sonne genossen. 


 Mein Ziel war die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum, in dem Arbeiten von Joan Miró zu sehen sind.






Das Thema "Malerei als Poesie" hat mich neugierig gemacht.  Leider durfte in der Ausstellung nicht fotografiert werden. So bleibt es für heute bei diesen (äußeren) Bildern. Der Ausstellung selbst möchte ich ein eigenes Kapitel widmen. 


Vor Ausstellungseröffnung, der recht spät war, habe ich noch einen kurzen Abstecher an die Binnenalster gemacht. 


 Hier habe ich Boote fotografiert und mich einfach an dem herrlichen Sonnenschein gefreut.






Später bin ich in Richtung Hafencity gepilgert. Dies ist neben den Landungsbrücken einer meiner  Lieblingsorte hier in der Stadt.




 Die alten Speicher, die Fleete, und weiter im Hintergrund der erste Blick von hier auf die Elbphilharmonie. 


 Tausend Blicke, tausend Motive. Eine Herausforderung, mich zu beschränken.




Erfreut bin ich, über die geglückte Verschmelzung von alter und neuer Architektur. Die alten Häuser dürfen bleiben wie sie sind. 


 Man hat ihnen, mit typisch Hamburgischem Blick für´s Wesentliche, klare Formen und Farben an die Seite gestellt. 


Eine gelungene Mischung wie ich finde. Immer steht das Wasser im Vordergrund, dem sich die Gebäude gerne unterordnen.


Ein letzter Blick auf die Elbphilharmonie, die sich hier von Achtern zeigt :) Unterwegs ist sie immer mal wieder über den Giebeln der Speicherstadt zu sehen gewesen. Irgendwie fremd, aber auch sehr schön.


Und ich laufe zurück, über die Holzbrücken, in Richtung Bahnhof. Rücken und Füße schmerzen ein wenig, der Kopf ist glücklich und frei. 


Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch. Demnächst. 

Eine schöne Woche wünsche ich Euch! Tut Euch gut und schaut mal wieder bei Euren Lieblingsorten vorbei.


Eure Erika