Februar

 

Mein 12tel Blick im Februar - gesammelt bei Eva von verfuchstundzugenäht. Sie ist die Gastgeberin und ihr findet ihren Blog hier: https://evafuchs.blogspot.com/p/12tel-blick-philosophie.html

Es sieht dem Bild aus dem Vormonat sehr ähnlich. Die Fröste, die uns noch einmal plagen, haben viele Garten-Vorhaben buchstäblich auf Eis gelegt. 

Seit zwei Tagen freuen wir uns über Sonnenschein und darüber, dass das Eis (wenn auch langsam) schmilzt. 

Zuhause ist da, wo mein Garten ist. 

Außerdem:

Ich habe lange überlegt, ob ein Gewächshaus für unseren Verbrauch angemessen ist. Aber es macht unglaublich viel Spaß, Kräuter und Früchte anzubauen und zu ernten. Und neulich habe ich bei Edeka Blumenkohl gesehen, der kostete 6.49 Euro - pro Stück!

 

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. 

Wir sehen sie so, wie WIR sind. 

Anais Nin

geboren am 21. Februar 1903 in Neuilly-sur-Seine bei Paris 

gestorben am 14. Januar 1977 in Los Angeles

120. Geburtstag am 21. Februar 2023

Tagebuchschreiberin, Geliebte, Legende, Psychoanalytikerin, Schriftstellerin, Tänzerin

In ihrem Tagebuch schreibt sie: “Der erste Mensch, dem ich völlig ergeben war, mein Vater, verriet mich, und ich zerbrach. Uneingeschränktes Geben ist verhängnisvoll. Ich zerbrach, zerbrach, zerbrach, und es blieben eine Million unbedeutender Beziehungen übrig.”

Bild Quelle: Wikipedia, etwa 1920

Februar - der Hornung

 

Lasst uns das Leben leise wieder lernen. (Nelly Sachs)

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Ich ergänze: Ein neuer Frühling zeigt sich. Eine neue Zeit, die Aufmerksamkeit verlangt - im Zuhören und Fühlen und Erkennen dessen was sein kann und will. Ich wage es, neue Wege zu sehen und zu gehen. Auch kleine Schritte sind von Bedeutung und haben ihren Sinn, im Großen, Ganzen. 

Imbolc

 bedeutet für mich: Das Licht in der Dunkelheit finden.

Imbolc ist eines der Jahreskreisfeste (Mond und Erde) und wir feiern den Beginn des Frühlings.  

Die Tage sind sichtbar früher und länger hell. Leider ist das Wetter noch nass, rauh und windig. Im Garten blühen Krokusse, tapfere Tulpen strecken ihre Köpfe dem Licht entgegen. 

Langsam schmilzt das Eis. Dies verdanken wir Brigid, der keltischen Himmelsgöttin.

Ihr Symbol ist das Feuer und sie ist die Göttin der Schmiedekunst. Sie ist ebenso Bewahrerin und Schutzgöttin des Herdfeuers. 

Brigid kennt die Kräfte aller Pflanzen. Ihre Frühlingskraft durchströmt das Pflanzen- und Tierreich und die Menschen. Sie ist die Göttin der heiligen Quellen, der Inspiration und der Dichtkunst. 

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Verbinde dich mit dem Licht. 

Ein schöner Brauch ist es, hinauszugehen und die Obstbäume und die darin lebenden Tiere „wachzurütteln“ und die Bienen damit anzulocken.