Samstag, 31. August 2013

Altweibersommer

ist Beerenzeit, also möchte ich Euch mitnehmen auf einen Spaziergang


 ... zusammen mit der "Maus" ...


den Beeren ...


 ... der Frau Holle - und mir




Die Beeren der Waldrebe gefallen mir besonders gut,  


 im Frühsommer liebe ich die grazilen Blütensterne ...


doch das Rot im Altweibersommer finde ich unschlagbar !



Die Beerenkaskaden der der Eberesche,


leuchten schon von weitem über das abgeerntete Feld


und sind eine schöne Überleitung zu meiner Götting Holle,
die ich für Connys "Mix it Monthly" Challenge gemalt habe.
Die von Conny vorgeschlagenen Farben passen gerade so schön
 zu den vielen Beerentönen, den leeren Getreidefeldern und dem warmen Strahlen der tiefer stehenden Sonne.




Danke schön, liebe Conny, für diese schöne Challenge! 


Ich wünsche Euch allen eine sonnige Zeit, im Altweibersommer -
 oder da wo Ihr gerade seid.
Habt es schön!
Eure
Erika 










Freitag, 30. August 2013

August

 ist entspannt und sonnig.
Es scheint, als halte die Natur den Atem an, für die kommende Jahreszeit, in der sie sich in wunderbaren Farben schmücken wird.


 Die Tage sind mild und sind eine Entschädigung für das nasse Frühjahr, in diesem Jahr. Der Altweibersommer kündigt sich sanft an und ich genieße die Tage, an denen sich noch so wunderbar auf der Terrasse sitzen läßt.


Mit dabei ist immer ein Buch, die Häkelsachen oder Papier und Farbe.


Heute sind es Wolle, Nadel und ein Kissenbezug im Werden für mein Frauenzimmer.

Erica gracilis

Dieses Heidekraut überreiche ich Euch, liebe Leserinnen,
mit einem Lächeln und und wünsche Euch allen
 ein fröhliches und entspanntes Wochenende!
 







Habt es schön, Ihr Lieben überall und seid herzlich gegrüßt
aus dem Blauen Haus !
von Eurer
Erika








Montag, 26. August 2013

Unterm Dach

Die Wärme des Sommers verabschiedet sich langsam und ich kann wieder unter dem Dach sitzen, arbeiten, lesen und träumen. Für gewöhnlich arbeite ich hier mit Wolle, Acrylfarben,  oder mache Pläne für neue Projekte und genieße es mit mir alleine zu sein.
The heat of the summer passed slowly and I can sit back under the roof, work and dream. Usually, I work here with wool, acrylic colors, make plans for new projects and enjoy being alone with me.

In der Mitte des Raumes steht ein Kamin, um den man herum gehen muß, um zum Fenster zu kommen.

  

 In the middle of the room is a chimney, to which one must go around to get to the table, loom and window.

Hier hängen und stehen auch ein paar meiner abstrakten Acylbiler, aus früheren Tagen.


Here also hang and stand some of my abstract acryl paintings from earlier days.


 Ich habe mein Studio mit aufgeräumtem Schreibtisch usw. fotografiert, was aber sicher nicht  lange so bleiben wird ...

 I have my studio photographed with a tidy desk and so on, but this is certainly not stay long so ... 

  

Meer bei Westerland/ Sylt
Sea by Westerland / Sylt


 Welle
Wave
  
Detail Bild Welle ...
Detail painting wave ...

Feuer und Eis


Roter Löwenzahn 


Echinacea - Sonnenhut

So, Ihr Lieben, das war es schon wieder aus dem Blauen Haus. Lasst mich Euch noch feine Blümchen überreichen, als herzliches Dankeschön - für Eure Besuche und Eure vielen lieben Worte! Habt es schön!


So, dear ones, this is it for today from the Blue House. Let me take to you fine flowers as a heartful thank you - for your visits and the many kind words!

Erika

Phlox paniculata - Flammenblume



PS: For more work places please go to 
 


 

and have a look to all the other artists.

 


 

Thank you, dear Julia for hosting this wonderful Party!

 


 

 

Donnerstag, 22. August 2013

Sterntaler

Ihr habt es schon mitbekommen :) Märchenbilder berühren mich gerade und so habe ich meine Version von "Die Sterntaler" gemalt. Ich habe versucht, die Einsamkeit, des Mädchens ohne Namen, sichtbar zu machen. Am Ende des Posts steht das Märchen noch ein Mal für diejenigen, die es gerne wieder lesen oder in Erinnerungen schwelgen möchten.

Have you noticed it already :) fairy pictures just touch me very much and I have my version of "Die Sterntaler" The Star Money  painted. I have tried to make the loneliness of the girl without a name, visible. At the end of the post is the story in general for those who want to read it again or just want to revel in this little fairy tale.
 

Das Kleid des Mädchens ist eine Textseite, die mit dem Text des Märchens bedruckt ist. Das Unterkleid ist aus Tüll.

The girl's dress is a page of text, which is printed with the text of the tale. The petticoat is made ​​of tulle.



 
 
As every Friday, I will link this post to Paint Party Friday, hosted by Kristin and Eva! Please visit her blog and see all the wonderful artists who share their paintings there.
 
Whish you all a fantastic weekend and .....Sterntaler ....maybe !
 
Habt es schön, Ihr Lieben da Draußen! Besucht die Seite Paint Party Friday von Eva und Kristin und erfreut Euch an den vielen anderen KünstlerInnen und ihren Werken. Und wer weiß, vielleicht findet Ihr ja auch den einen oder anderen Sterntaler.
 
 
Aus dem Blauen Haus grüßt Euch herzlich
 
Eure Erika





Die Sterntaler
ist ein kurzes Märchen aus den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm.

Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: “Ach, gib mir dochetwas zu essen, ich bin so hungrig.” Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: “Gott segne dir’s,” und ging weiter.
Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: “Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.” Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: “Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben,” und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.  (1812)



The Star Money or The Star Talers
is a German fairy tale, collected by the Brothers Grimm, in Grimm´s Fairy Tales.
                                                                
There was once on a time a little girl whose father and mother were dead, and she was so poor that she no longer had any little room to live in, or bed to sleep in, and at last she had nothing else but the clothes she was wearing and a little bit of bread in her hand which some charitable soul had given her. She was, however, good and pious. And as she was thus forsaken by all the world, she went forth into the open country, trusting in the good God.
 
Then a poor man met her, who said: "Ah, give me something to eat, I am so hungry!" She reached him the whole of her piece of bread, and said: "May God bless it to thy use," and went onwards. Then came a child who moaned and said: "My head is so cold, give me something to cover it with." So she took off her hood and gave it to him; and when she had walked a little farther, she met another child who had no jacket and was frozen with cold. Then she gave it her own; and a little farther on one begged for a frock, and she gave away that also. At length she got into a forest and it had already become dark, and there came yet another child, and asked for a little shirt, and the good little girl thought to herself: "It is a dark night and no one sees thee, thou canst very well give thy little shirt away," and took it off, and gave away that also.
 
And as she so stood, and had not one single thing left, suddenly some stars from heaven fell down, and they were nothing else but hard smooth pieces of money, and although she had just given her little shirt away, she had a new one which was of the very finest linen. Then she gathered together the money into this, and was rich all the days of her life.
 



Mittwoch, 21. August 2013

WOYWW

It´s  WOYWW again - and so I like to show you my workplace this morning! It is a sunny day and I am working on a painting and -
taraaa a new Journal has arrived.


 
 It is my second journal and I am happy and I am also a little bit proud
of it. For more work places please go to 
 
 
and have a look to all the other artists.
 
 
Thank you, dear Julia http://stamping-ground.blogspot.de/ for hosting this wonderful Party!
 
Hugs
 
Erika
 
 
PS: As always I will do my first time working at home and will visit later in the day all the Blogs.
 
 
 
 
 
 

Freitag, 16. August 2013

Rapunzel, Rapunzel,

let down your hair to me!  

Who don´t knows this sentence, invented by the brothers Grimm. Those, so tells us the tale research, have this tale adapted from the French Autor Mademoiselle de la Force (Persinette the Story, published in her book, Cabinet des Fees, 1698 (Wikipedia).
 

Rapunzel, Rapunzel, lass Dein Haar herunter ... 

Wer kennt diesen Satz nicht, erfunden von den Brüdern Grimm. Die, so erzählt uns die Märchenforschung, dieses Märchen aus dem Französischen adaptiert haben.
(1698 schrieb die Hofdame Mademoiselle de la Force die Erzählung Persinette (erschienen in ihrem Buch Cabinet des Fees, (Wikipedia)). 
 

 No idea why I think of at this hairy tale, the Indian summer. Perhaps because of the mood or the spiders that build their nests anywhere that are as fine as women's hair ...?
 
The summer here is still warm, slowly but surely he goes into fall. The fields are harvested, the roses are faded - but still colorful,
with their hips.
 



Keine Ahnung, warum mir bei diesem haarigen Märchen, der Altweibersommer einfällt. Vielleicht wegen der Stimmung oder der Spinnen, die überall ihre Netze bauen, die so fein sind wie Frauenhaar ...?
 
Der Sommer hier ist noch warm, geht langsam aber sicher in den Herbst über. Die Felder sind abgeerntet, die Rosen sind verblüht -
aber trotzdem bunt, mit ihren Hagebutten.
 


 

As every Friday, I will link this post to Paint Party Friday, hosted by Kristin and Eva! Please visit her blog and see all the wonderful artists who share their paintings there.
 
Whish you all a fantastic weekend and always a little time for fairy tales and Altweibersommer!

Habt es schön, Ihr Lieben da Draußen! Besucht die Seite Paint Party Friday von Eva und Kristin und erfreut Euch an den vielen anderen KünstlerInnen und ihren Werken.
 
Vergeßt die Märchen nicht und die wunderbaren Farben
in dieser Sommerzeit!

 
Eure Erika

 

Mittwoch, 14. August 2013

Mädelskram

Die schönen Spätsommertage haben mir Lust auf neuen Lesestoff gemacht. Wieder ein wenig in Buchläden zu stöbern und zu lesen.
Ich liebe es mit einem Buch (unter anderem) ins Bett zu gehen, an andere Orte zu reisen und mich von Sprache verführen zu lassen.
Mein Schwesterherz hat mir vor kurzem einen Roman von Jojo Moyes ans Herz gelegt. Viele von Euch kennen ihn sicher:

 

Ein ganzes halbes Jahr 


Jaaa, sehr schön zu lesen, also habe ich mir auch ihren Neuen bestellt:

Eine Handvoll Worte



Und weil es sich so ergeben hat, ist zwischendrin auch das Buch von Anne Gesthuysen bei mir gelandet:

Wir sind doch Schwestern

Das Buch ist absolut schön und ich habe es sehr gerne gelesen.
Ich erspare Euch Rezensionen, Inhaltsangaben meinerseits. Ich finde Bücher sind so, wie die Menschen, die sie schreiben. Absolut subjektiv und einzigartig. Mir bringt es wenig, die Gedanken anderer Menschen zu einem Buch zu lesen. Wenn ich Menschen kennenlerne, will ich nicht von Dritten hören, was das für eine/r ist.
Vielleicht habt Ihr ja ein wenig Lust bekommen, auch mal wieder in Regalen zu stöbern und Eure Phantasie auf die Reise zu schicken.
 
Ich wünsche Euch viel Freude mit Eurer Phantasie und grüße Euch alle herzlich aus dem Blauen Haus!
 
 
Eure Erika