Ich erwache am Morgen und lausche.
Ein Gerüst aus Licht und Duft
ich kann es füllen mit Rosen,
mit Nebel, mit Goldregen.
Die Tarotkarten liegen auf dem Tisch.
Wie stumme Boten einer alten Sprache.
Oben sichtbar: Die Hohepriesterin.
Ich lächle still und denke „Der Schleier hat sich bewegt“.
Die Muse erscheint im Spiegel,
zart, fast flüchtig, dann deutlicher.
Ist es Traum, Vision, Wirklichkeit?
Die Muse offenbart: Sie war immer da.
Sie konnte sich erst zeigen, wenn das Lauschen da ist.
Ich setze mich zur Muse,
mit einer Tasse Tee und lausche.
Die Muse spricht von einer Reise,
nicht durch Länder, sondern durch Wirklichkeiten.
Durch innere Zerrissenheit, Sehnsucht, Berufung, weibliche
Erkenntniskraft.
Eine Erscheinung?
Die Sonne taucht den Morgen in goldenes Licht,
in Freude und Zuversicht.
Ich beginne zu schreiben, nur für mich.
Und leise spricht die Muse von Vertrauen und Tiefe:
Und wenn du magst, zeichne mit Traumfäden und Stiften.
Ich lausche.
Der Morgen leuchtet.
wunderschöne einfühlsame Worte, ich bin berührt!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Ja, die Muse kann sich erst zeigemn, wenn das Lauschen da ist *:*:*:*:
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..eine Reise,, nicht durch Länder, sondern durch Wirklichkeiten....
Der Morgen leuchtet *+*+*+*+*+