in diesen Tagen sind häufig das Zusammenkehren von bunten Blättern.
Unser Zuhause wird eingerahmt von wildem Wein, der uns das ganze Jahr über erfreut. Im April/ Mai, wenn die ersten zarten Blätter kommen, im Sommer wenn er unser Haus kühlt und im Herbst, wenn er unsere Augen mit seiner unglaublichen Farbenpracht verwöhnt. Auch gibt es eine alte Ulme und eine alte Zeder.
Es ist sinnlich die bunte Pracht durcheinander zu wirbeln, inne zu halten und zu sehen, ob das Ergebnis zu meiner Zufriedenheit ausgefallen ist. Das ist es für gewöhnlich nicht. Denn die sauberen, blattfreien Wege sind weniger charmant als die eben noch so lebendig scheinenden, farbigen Herbstwege.
Ich liebe diese Hausaufgaben, weil sie den äußeren Abschied von unseren Gartenräumen bedeuten. Weil sie erinnern, dass wir nur einige Monaten des Jahres die Illusion hegen dürfen, Teil dieser Herrlichkeit zu sein.
Ich liebe diese Zeit ebenso wie die Zeit des Frühlings, in der die Tage wieder länger werden. Denn im Jetzt und Hier habe ich das Versprechen, dass diese Tage wieder kommen werden und ich beruhigt dem Kreislauf der Jahreszeiten, vertrauen darf.
Mein Weg auf dem 12tel Blick führte auch am Kuhgatter vorbei. Es war der Tag, an dem schwere Stürme herrschten. Die Wolken flogen am Himmel vorbei - wie die Zeit ...
und ich flog mit ...
und ich flog mit ...
Eure Erika
PS: Bitte besucht Tabea Heinickers Blog, um weitere Blicke zu erhaschen:
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