Sonntag, 31. Mai 2015

Kunstsinnige Fischsimpelei

nenne ich diese Collage. 
Bücherfische schwimmen im Meer der feinen kleinen Insel Bücher. 
Plaudern blubbernd über dieses und jenes 



Sie ist gedacht für die Mai Challenge der art-journal-journey.  



Die beiden Gastgeberinnen Susi und Valerie freuen sich über Eure Besuche!




Ghislana sammelt auf ihrem Blog Jahreszeitenbriefe Bilder von Baumfreunden. 
Mit einem Augenzwinkern sende ich den Schnullerbaum aus Winsen (Luhe) in die illustre Runde der Baumschönheiten. 



Als ich ihn entdeckt habe, war ich so begeistert, dass ich leider kein Bild von der ganzen Krone gemacht habe.




Tada, Schnuller in luftiger Höhe und feine Häkeleien, erfreuen die Augen der Passanten. Eine wunderbare Idee. Der Baum steht vor dem "Familienbüro" der Stadt Winsen. Passt doch, oder?




Habt noch einen feinen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche, 
den neuen Monat!

Eure Erika


















Freitag, 29. Mai 2015

Maiblick

Eine kleine Schäferin ist entstanden. Sie hütet die Mobile-Schafe, damit sie von der vielen Zählerei nicht erschreckt werden, sich nicht verfliegen. 



 Die Schäfchen habe ich in Lüneburg gefunden. In einem entzückenden Laden, der allerlei für´s Herz anbietet.  


(Es ist gerade sehr schwierig, hier zu fotografieren. Sonne wechselt mit Regen - und alles in rasantem Tempo.)


Schafe sind definitiv Herzenssache bei mir. Und so habe ich noch ein Duo nach einem Muster  von Tilda genäht.


Der Stoff ist ein wenig zu fest, für die Größe der Tiere. Vielleicht besticke ich sie noch? Ein anderer Stoff liegt schon bereit, um neue Versuche zu starten. Schafe sind schließlich Herdentiere, nicht wahr :)




Was war noch, im Mai?  Kunst und Frühling und Hamburg und Sehnsucht nach Sonnenschein. Draussen sitzen, Gemüse grillen. Im Garten arbeiten. 
  

So war es in der ersten Maihälfte. Die zweite Hälfte bescherte Regen und mir wieder einen grippalen Infekt. So kamen die Hörbücher von Cornelia Funke zum Einsatz. Und das schöne Buch von Marina Keegan, "Das Gegenteil von Einsamkeit". Sie versammeln sich hier zu einer Collage, die ich zu Birgitt schicke. Sie sammelt auf ihrem Blog Erfreulichkeiten Rückblicke auf den vergangenen Monat.








Es sind nur noch vier Wochen bis zur Sommersonnenwende. Ich genieße es, jede Woche frische Blumen auf dem Tisch zu sehen. Diese sind von letzter Woche. Es sind Levkojen, Rosen und Spierstrauchblüten. Sie duften herrlich!

Nehmt sie mit, in Euer Wochenende und genießt die Aussicht auf sonnige Tage.

Habt es fein und seid herzlich gegrüßt!

Eure Erika




Dienstag, 19. Mai 2015

Der Elbspaziergang

am Sonntag, hat dramatische Wolken beschert. Es ist sehr kalt bei uns und windig.   


Wolkenhimmel bei Niedrigwasser der mächtig imponierte. Wir sind gut zwei Stunden zwischen Regengüssen gelaufen. 








Mauslein fand es schön wie immer. Im Sand buddeln und Wasserspiele.


Eine alte Birne in verrosteter Fassung gefunden. Vorgestellt, es wäre ein geschrumpftes U-Boot oder Raumschiff.


Zuhause dann wieder sehr erkältet - ein krankes Huhn.



























Freitag, 15. Mai 2015

Pfingsten

steht sozusagen vor der Tür und ich meine, ein kleiner Ausflug wäre schön.


Gemeinsam gehen die beiden Mädchen und die Märchenfische auf die Reise zur Art Journal Journey. Das Thema im Mai ist "Das Meer".  Und weiter zu Piarom, Mix-it-Monthly deren Thema  diesen Monat "A Happy Couple" ist.


Beim Thema Reisen, möchte ich auch meine Pfingstblümchen auf die Reise schicken. Sie  machen sich auf den Weg zu Helga (holunderbluetchen.blogspot.de).


Auch Herr Ringelnatz hat sich Gedanken zum Pfingstfest gemacht. Ein wenig prosaisch zwar, aber  lest selbst:


Pfingstbestellung

Ein Pfingstgedichtchen will heraus
Ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
Ins Neue, ins Grüne.

Wenn sich der Himmel grau bezieht,
Mich stört`s nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
Der merkt doch: Es ist Pfingsten.

Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen,
Und gehe festlich und geschmückt —
Pfingstochse meinetwegen —
Dem Honorar entgegen.

(Joachim Ringelnatz 1883-1934)


Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Mit viel Sonnenschein und mit Zeit zum Pläne schmieden, wohin die Reise zu Pfingsten gehen will/ soll.

Eure Erika 





Dienstag, 12. Mai 2015

Blümchen

sind diesen Monat Thema bei Moo-Mania

Was ist Moo? Ein Moo ist ein kleines Format ca. 2,8 x 7 cm. Also in etwas die Größe eines Tag, eines Anhängers. Da alle Größen erlaubt sind, ist mein Moo größer ausgefallen.


Die Frühlingspost brachte mir in der letzten Woche dieses schöne G von Maike (lebensknaeuel.blogspot) aus Hamburg. Buntes Gartenglück und ein zartes Stiefmütterchen zieren die Karte.

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In die Karte hat Maike ein schönes Gedicht von J.W. Goethe geschrieben. Über ein Blümlein, das nicht gepflückt werden mochte, sondern mitsamt seiner Wurzeln ein neues Heim im Garten des Dichters gefunden hat. Vielen Dank, liebe Maike! Deine Karte ist wnderschön!


Sie schmückt jetzt zusammen mit den anderen Frühlingskarten ein Bücherregal.


Wie schade, dass die Frühling Mail Art schon vorüber ist. Es war so schön, jede Woche eine liebevoll gestaltete Karte aus dem Briefkasten zu fischen. So schön zu sehen, wie das Frühlingswort gewachsen ist.

Auf Michaelas Blog werden die Frühlingswörter gesammelt. Jeder Buchstabe ein kleiner Schatz, das ganze Wort ein Frühlingsversprechen.








Mittwoch, 6. Mai 2015

Noch mal April

der rückblickend ein Monat des Abschieds war. Die Fastenzeit ging zu Ende und ich bin froh, dass mich in diesem Jahr Gedanken aus dem Misereor-Fastenkalender begleitet haben.
Günter Grass ist gestorben. Jemand, dessen Gedanken und Bücher mal mehr mal weniger in meinem Leben präsent waren. Aber doch Einer, dessen Bücher mein Erwachsenenleben begleitet haben. Sicher nicht gänzlich unerwartet, aber doch ein spürbarer Verlust. 


Birgitt lädt auf ihrem Blog Erfreulichkeiten ein, unsere Gedanken und Erinnerungen als Monatscollagen zu präsentieren. 


Wieder zurück im heute, im Mai, spaziere ich durch meinen Garten. Der Regen der letzten Tage hat eine feine Frühlingsgrünexposion verursacht, die mich freut. 


Wildkräuter und Stiefmütterchen ...


stehen neben Funkien und Salbei im Topf, die beide  noch mehr Sonne brauchen. Sie fungieren als Kandidaten für Ghislana´s (Jahreszeitenbriefe) wilden Garten.


Auch Hundeglück an verblühenden Tulpen 


und Lunaria, die in diesem Jahr, überall im Garten zu finden ist,


stimmen heiter.





Vergissmeinnicht 


und Kräuterglück aus der Perspektive unserer Maus


Feine Rhododendronblüten und




blühendes Apfelbaumglück im Handtuchgarten




laden ein, den Mail mit allen Sinnen zu genießen.


Grüß Gott du schöner Maien

Grüß Gott du schöner Maien
Da bist Du wieder hier.
Tust Jung und Alt erfreuen
Mit deiner Blumenzier.
Die lieben Vöglein alle,
Sie singen all so hell,
Frau Nachtigall mit Schalle
Hat die vornehmste Stell.

(Volkslied)


Habt schöne Maitage, habt es fein!

Eure Erika






Montag, 4. Mai 2015

Montagsglück

ist ein schönes Wochenende und der Besuch in meiner Lieblingsstadt Hamburg, am Wochenende.


 Schon früh war ich unterwegs auf dem Rathausmarkt und habe, zusammen mit anderen  Touristen, die Sonne genossen. 


 Mein Ziel war die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum, in dem Arbeiten von Joan Miró zu sehen sind.






Das Thema "Malerei als Poesie" hat mich neugierig gemacht.  Leider durfte in der Ausstellung nicht fotografiert werden. So bleibt es für heute bei diesen (äußeren) Bildern. Der Ausstellung selbst möchte ich ein eigenes Kapitel widmen. 


Vor Ausstellungseröffnung, der recht spät war, habe ich noch einen kurzen Abstecher an die Binnenalster gemacht. 


 Hier habe ich Boote fotografiert und mich einfach an dem herrlichen Sonnenschein gefreut.






Später bin ich in Richtung Hafencity gepilgert. Dies ist neben den Landungsbrücken einer meiner  Lieblingsorte hier in der Stadt.




 Die alten Speicher, die Fleete, und weiter im Hintergrund der erste Blick von hier auf die Elbphilharmonie. 


 Tausend Blicke, tausend Motive. Eine Herausforderung, mich zu beschränken.




Erfreut bin ich, über die geglückte Verschmelzung von alter und neuer Architektur. Die alten Häuser dürfen bleiben wie sie sind. 


 Man hat ihnen, mit typisch Hamburgischem Blick für´s Wesentliche, klare Formen und Farben an die Seite gestellt. 


Eine gelungene Mischung wie ich finde. Immer steht das Wasser im Vordergrund, dem sich die Gebäude gerne unterordnen.


Ein letzter Blick auf die Elbphilharmonie, die sich hier von Achtern zeigt :) Unterwegs ist sie immer mal wieder über den Giebeln der Speicherstadt zu sehen gewesen. Irgendwie fremd, aber auch sehr schön.


Und ich laufe zurück, über die Holzbrücken, in Richtung Bahnhof. Rücken und Füße schmerzen ein wenig, der Kopf ist glücklich und frei. 


Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch. Demnächst. 

Eine schöne Woche wünsche ich Euch! Tut Euch gut und schaut mal wieder bei Euren Lieblingsorten vorbei.


Eure Erika