Mittwoch, 11. März 2015

Irgendwie

ist gerade Schneckenhauszeit. Bei mir und in mir.



Sitze ich gerne am Arbeitstisch und entdecke für mich das Nähen mit der Hand. Mit (leicht gefilzter) Schafwolle, Stoff und Stickgarn male ich Bilder und entdecke Neuland. Weg von den geraden Stichen meiner Schulzeit, darf die Nadel laufen wie sie möchte.





























Auch der Jahreszeitentisch ist eher verhalten. Märchenfiguren haben sich eingefunden. Sie sind ein Geschenk vom Liebsten, zum letzten Geburtstag.
Ein Geschenk sind auch die Worte von Antje Sabine Naegeli. 

Das Gedicht lautet : "Mich wundert´s "

dass die Sterne 
nicht müde werden,
uns zu leuchten,
obwohl die Menschen
keine Zeit mehr
für sie haben
und keine Sprache,
ihnen zu antworten.

Vielleicht haben sie
die Hoffnung nicht
aufgegeben, dass
wieder Augen sich 
öffnen für das Wunderbare.

Ich wünsche uns allen offene Augen und Herzen, um das Wunderbare, das immer bei uns ist zu sehen und zu erleben.


Eure Erika




PS: Die Formatierung bei Blogger funktioniert heute nicht richtig.