Donnerstag, 2. Februar 2017

Visionensuche

Das Lichtfest Imbolc - Lichtmeß findet in diesen Tagen statt. Die Zeit der Winterfeste endet, die Energien verändern sich. Begonnen mit der Herbst- Tag und Nachtgleiche, Halloween/ Samhain und der Winter- Tag und Nachtgleiche, ist dies die letzte "Station" der Alten im Jahreskreis. Hier, um Imbolc, wird sie zur jungfräulichen Göttin. Es ist für mich die Mondin in ihrer jugendlichen Erscheinung.



 Die Tage werden nun deutlich länger und erlauben uns, unsere Wünsche und Träume in den Frühling zu schicken. In dieser Jugendlichkeit, der luftigen Freiheit und unserer intellektuellen Stärke, sind wir bereit auf Visionensuche zu gehen. Wissend, dass die Quelle in uns ist, sind wir bereit zu wagen 
und zu suchen.

Indem wir dem inneren Wissen vertrauen, verbinden wir uns mit dieser Kraft. Wir entwickeln mehr und mehr Bewußtsein, mit dem Gefühl der Wahrheit und dem Vertrauen in die eigene innere Stärke. Dinge werden klar, wie von selbst geschieht Erkennen. 


* * * * *


Weil ich es sehr passend finde, möchte ich noch das Gedicht Vorsatz von  Dawna Markova zitieren. Ich fand es im Adventskalender "Der andere Advent" des Andere Zeiten e.V.





"Ich möchte kein ungelebtes Leben sterben. 
Ich werde nicht in Angst leben abzustürzen 
oder Feuer zu fangen. 

Ich ziehe es vor, meine Tage zu bewohnen, 
meinem Leben zu erlauben mich zu öffnen, 
mich weniger ängstlich zu machen, zugänglicher, 
mein Herz freizumachen bis es ein Flügel wird, 
eine Fackel, ein Versprechen. 

Ich ziehe es vor meine Wichtigkeit zu riskieren; 
zu leben so daß was zu mir als Samen kommt 
zum Nächsten als Blüte geht und das was zu mir 
als Blüte kommt, als Frucht weitergeht."




Dawna Markova

  





9 Kommentare:

  1. Liebe Erika
    das Bild ist so berührend und auch deine Zeile für diesen Zeitraum, es ist spannend was so passiert jetzt und diese Vorfreude macht einen so munter und kraftvoll. Das Gedicht so passend für den Neuanfang dieses neue Jahr so leben so solls sein und das wünsche ich dir!
    Alles gute und liebe
    Elke

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  2. Zeilen, die berühren können...
    LG
    Astrid

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  3. Guten Morgen, liebe Erika,
    was für ein wundervoller Post ....dieses Gedicht hat mich mit seinen wunderbaren Worten sehr berührt, es birgt soviel Wahrheit!
    Danke, daß Du es mit uns geteilt hast!
    Hab einen schönen Tag und ein wundervolles Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  4. Liebe Erika,
    das sind beeindruckende Gedanken, die du hier
    veröffentlichst. Es ist ein wundervoller Post.
    Einen guten Start ins Wochenende wünscht Dir
    Irmi

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  5. Ach, liebe Erika, schön, das von dir hier zu lesen. Auch mir war dieses wunderbare Gedicht im Anderen Advent aufgefallen, ich möchte es unbedingt noch abschreiben... Liebe Grüße zu dir - Ghislana

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  6. Das Bild hat mich beeindruckt und deine zeilen haben mich berührt. darum folge ich Dir nun, damit ich Dich leichter finde.
    herzliche Grüße in die Woche, Klärchen (Marie Claire bei Goggle)

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  7. da sind mir ja einige zuvorgekommen die es sowohl gesehen als auch gelesen haben, wunderbare Worte und wer Strittmatter zitiert und einstellt, Simone weil und Erich Fried in seinem Bücherschrank ehrt und zudem Mascha Kaleko liebt und mag,zu dem komme ich immer wieder gerne zum lesen.
    das Gedicht von Dawna Markowa ( ich kannte sie bisher nicht )ist wunderbar... das Bild selbst macht eghrfürchtig und still
    lieben Gruß Angelface

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  8. Deine jungfräuliche Göttin ist wunderschön und das Gedicht berührt mich sehr!
    Ich schicke Dir liebe Grüße ins Blaue Haus Erika!
    ♥♥♥ Susi

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  9. wunderschön ist deine göttin,und ihr gesicht berührt.
    auch dein voriges bild ist ganz zzauberhaft,in dem format zu malen mache ich auch gerne.
    ich schicke dir ganz liebe grüße ins blaue haus.

    herzliche grüße jenny

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