... scheinen vorbei zu fliegen. Wieder erlebe ich das Phänomen Zeit als eines, das gerade schnell und langsam in einem ist. Die Tage scheinen endlos und doch ist die Sonnenwende bereits einen Monat her. Vieles blüht üppig, wie der Oregano, der wild im Garten vagabundiert.
Oregano in der Mittagsonne |
Noch genießen wir hier lange Tage und kurze Nächte, doch die Rosenblüten sind bereits am Verblühen, tragen Hagebutten und die Tage werden schon wieder kürzer. So schwingt bei der gegenwärtigen verschwenderischen Lebhaftigkeit des Jahres, auch Nachdenkliches in meinen Gedanken. Und doch auch wieder nicht. Ich genieße das scheinbare Nichtstun und klebe hin und wieder Collagen in meine Journale.
Ordne, gelesene und gelebte Gedanken, nehme mir Zeit zum Träumen und lausche auf das, was um mich herum ist. In manchen Augenblicken spüre ich, dass die Zeit still steht. Nur die Sonne, der Moment und das leise Summen von Insekten im Gras oder das Wachsen der Tomaten ...
Tomaten in der Mittagsonne |
Ich liebe diese Tage voller Licht und Segen und fühle mich oft an Kindertage erinnert. Tauche ein in das Blaue meiner Tage und bin einfach - und bin glücklich.
Zitat von Friedrich Nietzsche:
"Man muss den Blumen und Gräsern und Schmetterlingen auch noch so nah sein wie ein Kind, das nicht über sie hinweg reicht ..."
Du genießt den Sommer, wie ich sehe...schön!
AntwortenLöschenIch glaube dein Sommer istauchmein Sommer. da kann ich dir Vieles nachfühlen. Du hast es schön in Worten ausgedrückt.
AntwortenLöschenWünsche Dir noch viele weitere Glückssommertage!
Liebe Grüße,
Marion